Kastrationen sind das Mittel der Wahl langfristig die Anzahl der Streuner zu dezimieren

Es darf nicht sein, daß die ungewollten Streuner auf den Straßen Osteuropas weiterhin verfolgt, getötet oder lebenslänglich bei unzureichender Grundversorgung in Lagern eingepfercht werden. Das Problem dieser Überpopulation hat seinen Ursprung darin, daß ausgesetzte und entlaufene Haus- und Zuchthunde sich ungehindert weiter vermehren.
Die Populationsdynamik richtet sich zwar massgeblich nach den äusseren Lebensbedingungen (Lebensraum und Futterangebot), jedoch hat es sich gezeigt, daß sich nach gewaltsamer Dezimierung der Hunde die restlichen, noch Verbliebenen umso erfolgreicher vermehren, d.h. die Gesamtpopulation bleibt konstant. Man kann das Streunerproblem demnach nicht mit Tötung, Verbringung an andere Orte (einschließlich Adoptionen) effektiv lösen, sondern ausschließlich mit engmaschigen Kastrationsprojekten.

Wenn Sie uns an diesem langfristigen, sehr tierfreundlichen und effektivem Projekt unterstützen möchten, helfen sie jedem einzelnen Tier am besten mit einer Spende, die ihm eine Kastration ermöglicht und weiteres Leid verhindert.


Wir zeigen Ihnen hier Bilder erfolgreicher Kastrationsprojekte sowie weitere Informationen über die Population der Strassenhunde: 
Schau dir den Blick deines Hundes an: Kannst du immer noch behaupten, er hätte keine Seele? 
Victor Hugo