021 - Yalia
Begrenzt durch Gitterstäbe und gefangen in Monotonie … träume ich von einer Zukunft in der ich spielen und frei sein kann.
Auch Yalias Leben begann wie das Leben ihrer Schwestern Tropkhen und Tulsa im März 2018. Schon im Alter von 4 Wochen waren die Schwestern Waisen und wurden in das große Shelter Kozhuhovo bei Moskau gebracht. Kaum geboren, drohten sie in der Masse an Hunden dort einfach unterzugehen.
Nach der kurzen noch relativ „guten“ Zeit als Welpen im Shelter kamen sie in den Bereich zu den erwachsenen Hunden. Von nun an waren sie einfach nur noch ein Hund unter etwa 3000. So viele ungewollte und ungeliebte Hunde beherbergt das große Moskauer Shelter wohl aktuell. Und so begann der Kampf gegen das Vergessen werden, ein Kampf den andere für sie kämpfen müssen.
Denn einmal in der Woche kommen freiwillige Helfer in das große Hundegefängnis und schenken ihren Schützlingen Liebe und Aufmerksamkeit. Sie zeigen ihnen dass sie nicht vergessen sind da draußen in einer Welt, in der es für viel zu viele Hunde viel zu wenige passende Zuhause gibt. Sie versuchen ihnen das Laufen an der Leine beizubringen und sie auf ein Leben in einer Familie vorzubereiten. So gut es unter diesen Bedingungen eben geht.
Die drei Schwestern – allesamt dem Menschen sehr zugetan - sehnten sich so sehr nach ihren „Bezugspersonen“, dass sie jedes Mal nach dem Abschied „Rabbatz“ an den Gitterstäben machten. Doch es half nichts. Sie blieben allein für die meiste Zeit, auch für sie gab es keine Ausnahme.
Yalia ist von den drei Schwestern die verspielteste. Sie ist sehr menschenbezogen und kommt auch mit ihren Artgenossen wunderbar klar. Ihren Zwinger teilt sie sich mit dem ebenfalls jungen Bonya. Beide gehen gerne an der Leine Gassi – auch wenn es nur die kleine Runde im Shelter ist. Begleitet von einem nie enden wollenden Gebell unfassbar vieler Hunde. Dann wird im Schnee getobt, davon gab es diesen Winter ja wieder reichlich, und Yalia kann ihrem tristen Alltag dem sie seit Welpenalter ausgeliefert ist für einen Moment entfliehen. Viel zu selten hat sie als junge Hündin die Möglichkeit sich mal so richtig auszupowern.
Nach diesen kurzen Zeiten des Glücks geht es zurück in den Zwinger. Dann heißt es wieder warten und hoffen dass die Zeit der Langeweile zwischen den Besuchen der Betreuer möglichst schnell vorbeigeht. Dann zeigt sich Yalias Leben wieder von seiner unbarmherzigen und dunklen Seite.
Yalia hat sich mit ihrem Leben im Shelter abgefunden. Sie kennt es ja nicht anders. Sie weiß nicht dass es da noch etwas anderes geben könnte, ein Leben in einer Familie, mit gutem Futter, weichen Hundebettchen, langen Gassigängen und vielen Streicheleinheiten, die ihr zeigen könnten dass sie nicht vergessen ist sondern ein geliebtes Familienmitglied.
Wir wollen Yalia zu dieser Familie und zu diesem bunten und neuen Leben verhelfen. Sie wartet schon viel zu lange im Shelter auf ihre Chance. Sie hat doch noch gar nicht wirklich gelebt. Sie soll mit diesem Post gesehen werden und wir wünschen ihr so sehr dass sie ihren Menschen endlich findet und schon bald gemeinsam mit diesem durchs Leben geht.
Yalia ist im März 2018 geboren, haben ca. 50cm Schulterhöhe und ist bereits gechipt, geimpft und kastriert.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Für Yalia suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Hier drei Videos um Yalia besser Kennenzulernen:
Yalia im Schnee:
https://youtu.be/SJOBFzSfXGI
Yalia und Bonya im Schnee:
https://youtu.be/WsPhWWyQA90
Yalia und Bonya beim gemeinsamen Gassigehen:
https://youtu.be/OQl5EcjGSfc
Wichtige Daten im Überblick:
* Hündin
* geb. März 2018
* ca. 55 cm
* kastriert
* verspielt
* verträglich mit Artgenossen
* freundlich und offen zu Menschen
* kennt das Laufen an der Leine
* noch im Shelter in Russland
* Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden
* endgültiges Zuhause gesucht
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Nachricht senden
Tel.: 0171-1817071
eMail: [email protected]
Auch Yalias Leben begann wie das Leben ihrer Schwestern Tropkhen und Tulsa im März 2018. Schon im Alter von 4 Wochen waren die Schwestern Waisen und wurden in das große Shelter Kozhuhovo bei Moskau gebracht. Kaum geboren, drohten sie in der Masse an Hunden dort einfach unterzugehen.
Nach der kurzen noch relativ „guten“ Zeit als Welpen im Shelter kamen sie in den Bereich zu den erwachsenen Hunden. Von nun an waren sie einfach nur noch ein Hund unter etwa 3000. So viele ungewollte und ungeliebte Hunde beherbergt das große Moskauer Shelter wohl aktuell. Und so begann der Kampf gegen das Vergessen werden, ein Kampf den andere für sie kämpfen müssen.
Denn einmal in der Woche kommen freiwillige Helfer in das große Hundegefängnis und schenken ihren Schützlingen Liebe und Aufmerksamkeit. Sie zeigen ihnen dass sie nicht vergessen sind da draußen in einer Welt, in der es für viel zu viele Hunde viel zu wenige passende Zuhause gibt. Sie versuchen ihnen das Laufen an der Leine beizubringen und sie auf ein Leben in einer Familie vorzubereiten. So gut es unter diesen Bedingungen eben geht.
Die drei Schwestern – allesamt dem Menschen sehr zugetan - sehnten sich so sehr nach ihren „Bezugspersonen“, dass sie jedes Mal nach dem Abschied „Rabbatz“ an den Gitterstäben machten. Doch es half nichts. Sie blieben allein für die meiste Zeit, auch für sie gab es keine Ausnahme.
Yalia ist von den drei Schwestern die verspielteste. Sie ist sehr menschenbezogen und kommt auch mit ihren Artgenossen wunderbar klar. Ihren Zwinger teilt sie sich mit dem ebenfalls jungen Bonya. Beide gehen gerne an der Leine Gassi – auch wenn es nur die kleine Runde im Shelter ist. Begleitet von einem nie enden wollenden Gebell unfassbar vieler Hunde. Dann wird im Schnee getobt, davon gab es diesen Winter ja wieder reichlich, und Yalia kann ihrem tristen Alltag dem sie seit Welpenalter ausgeliefert ist für einen Moment entfliehen. Viel zu selten hat sie als junge Hündin die Möglichkeit sich mal so richtig auszupowern.
Nach diesen kurzen Zeiten des Glücks geht es zurück in den Zwinger. Dann heißt es wieder warten und hoffen dass die Zeit der Langeweile zwischen den Besuchen der Betreuer möglichst schnell vorbeigeht. Dann zeigt sich Yalias Leben wieder von seiner unbarmherzigen und dunklen Seite.
Yalia hat sich mit ihrem Leben im Shelter abgefunden. Sie kennt es ja nicht anders. Sie weiß nicht dass es da noch etwas anderes geben könnte, ein Leben in einer Familie, mit gutem Futter, weichen Hundebettchen, langen Gassigängen und vielen Streicheleinheiten, die ihr zeigen könnten dass sie nicht vergessen ist sondern ein geliebtes Familienmitglied.
Wir wollen Yalia zu dieser Familie und zu diesem bunten und neuen Leben verhelfen. Sie wartet schon viel zu lange im Shelter auf ihre Chance. Sie hat doch noch gar nicht wirklich gelebt. Sie soll mit diesem Post gesehen werden und wir wünschen ihr so sehr dass sie ihren Menschen endlich findet und schon bald gemeinsam mit diesem durchs Leben geht.
Yalia ist im März 2018 geboren, haben ca. 50cm Schulterhöhe und ist bereits gechipt, geimpft und kastriert.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Für Yalia suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Hier drei Videos um Yalia besser Kennenzulernen:
Yalia im Schnee:
https://youtu.be/SJOBFzSfXGI
Yalia und Bonya im Schnee:
https://youtu.be/WsPhWWyQA90
Yalia und Bonya beim gemeinsamen Gassigehen:
https://youtu.be/OQl5EcjGSfc
Wichtige Daten im Überblick:
* Hündin
* geb. März 2018
* ca. 55 cm
* kastriert
* verspielt
* verträglich mit Artgenossen
* freundlich und offen zu Menschen
* kennt das Laufen an der Leine
* noch im Shelter in Russland
* Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden
* endgültiges Zuhause gesucht
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Nachricht senden
Tel.: 0171-1817071
eMail: [email protected]