Nr. 023 - Iriska - reserviert
Wieviele Schicksalsschläge müssen wir noch ertragen? …. oder wartet nach all dem doch noch ein Happy-End auf uns?
Zwei Schicksale wie sie für Straßenhündinnen Alltag sind – das eint Iriska und Donna. Beide kamen gemeinsam mit ihren Welpen von der Straße ins rießige Shelter Kozhuhovo bei Moskau. Iriska im März 2017, gemeinsam mit ihr acht Welpen. Donna schon im September 2015, sie hatte drei Welpen dabei.
Doch beide eint noch viel mehr. Im April/Mai 2017 erkrankt Iriska an einer nervösen Form der Staupe. Steht sie im Mai 2017 noch wackelig auf ihren Beinen, so gelingt es ihr im Juni 2017 nicht mehr aufzustehen. Die Welpen werden ihr weggenommen, wie durch ein Wunder hat sich keines der acht Welpen bei Iriska angesteckt.
Iriska ist verzweifelt. Aber die so menschenbezogene Hündin hat einen nahezu unbändigen Willen zu leben und zu überleben. Legt man sie auf Gras, so versucht sie sich Stück für Stück zu ihren Betreuern zu robben, nur um bei ihnen zu sein. Sie wird einem Neurologen vorgestellt. Dort zeigt man den Betreuern wie man Iriska mit einem Stützgürtel und gezielten Massagen wieder mobilisieren kann.
In einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Betreuern, Sheltertierarzt und dem Pflegepersonal der Krankenstation des Shelters gelingt es Iriska wieder zurück auf ihre eigenen Beine und ins Leben zu bringen. Geblieben ist ein Zucken der Hinterbeine, das nur völlig verschwindet wenn Iriska tief und fest schläft.
Im Sommer 2017 erkrankt auch Donna an Staupe. Auch sie wird dem Neurologen vorgestellt. Anders als bei Iriska, kommt Donna nicht aus eigener Kraft wieder auf die Beine. Versuche sie mit einem Hunderolli fortzubewegen stoßen bei ihr nicht auf Begeisterung und schlagen fehl. Mehr und mehr scheint es, dass Donna mental nicht die Stärke hat wieder auf die eigenen Beine zu kommen. Es scheint fast als würde sie sich weigern wieder zu laufen.
In dieser für Donna so schwierigen und lebensentscheidenen Phase wird Iriska in Donnas Zwinger verlegt. Und plötzlich geschieht ein kleines Wunder: Die große Donna orientiert sich an der lebensbejahenden Iriska und schafft es Schritt für Schritt auch wieder zurück auf die eigenen Beine. Nach recht kurzer Zeit gehen beide gemeinsam Spazieren und bekommen allerbeste Freundinnen.
Dieses Mal hat das Schicksal es gut mit beiden gemeint, es hat die beiden Hündinnen, die die Hölle hinter sich hatten, zusammengeführt, und dieses Band der Freundschaft hat dazu geführt dass nicht nur Iriska, sondern auch Donna wieder „fast normal“ leben können. Wenn sich Donna unsicher auf ihren Hinterbeinen fühlt, dann macht sie heute nicht langsam und ist vorsichtig, sondern sie läuft dann einfach schneller ….
Nun gilt es jedoch beiden das Schicksal eines lebenslangen Eingesperrtseins im Shelter zu ersparen. Wir wissen dass beider Kampf zurück auf die eigenen Beine schon richtig richtig schwer war, aber jetzt kommt eine neue Herausforderung: Gerne würden wir beide gemeinsam vermitteln, denn eines ist jetzt schon sicher: Reist Iriska in ein Zuhause, so wird für Donna die Welt zusammenbrechen. Völlig unklar, ob sie diesen Schicksalsschlag überhaupt noch verkraften kann.
Und so versuchen wir Tierschützer das fast Unmögliche doch irgendwie möglich zu machen. Wir suchen für beide Mädels EIN Zuhause. Ein Zuhause in dem beide willkommen sind, mit Iriskas Staupetick der Hinterbeine und Donnas manchmal wackeligen Hinterbeinen.
Vielleicht, manchmal ist das ja so im Leben, vielleicht haben wir Glück und schaffen es. Einen Versuch ist es allemal wert.
Iriska ist 2015 geboren, hat ca. 50-55cm Schulterhöhe und ist bereits gechipt, geimpft und kastriert. Donna ist im Jahr 2012 geboren, und hat 55-60 cm Schulterhöhe. Auch sie ist schon gechipt, geimpft und kastriert.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Für beide suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Wichtige Daten im Überblick: Iriska
* Hündin
* geb. 2015
* ca. 50-55 cm
* hatte Staupe, geblieben ist ein Tick der Hinterläufe
* kastriert
* verträglich mit Artgenossen
* liebt den Menschen
* läuft gut an der Leine
* noch im Shelter in Russland
* Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden
* endgültiges Zuhause gesucht
Wichtige Daten im Überblick: Donna
* Hündin
* geb. 2012
* ca. 55-60 cm
* hatte Staupe, geblieben ist teilweise Unsicherheit der Hinterläufe
* kastriert
* verspielt
* verträglich mit Artgenossen
* Menschen die sie kennt vertraut sie, sonst ist sie schüchtern
* lernt aktuell das Laufen an der Leine
* noch im Shelter in Russland
* Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden
* endgültiges Zuhause gesucht
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Nachricht senden
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.worringer@procanes.org
Zwei Schicksale wie sie für Straßenhündinnen Alltag sind – das eint Iriska und Donna. Beide kamen gemeinsam mit ihren Welpen von der Straße ins rießige Shelter Kozhuhovo bei Moskau. Iriska im März 2017, gemeinsam mit ihr acht Welpen. Donna schon im September 2015, sie hatte drei Welpen dabei.
Doch beide eint noch viel mehr. Im April/Mai 2017 erkrankt Iriska an einer nervösen Form der Staupe. Steht sie im Mai 2017 noch wackelig auf ihren Beinen, so gelingt es ihr im Juni 2017 nicht mehr aufzustehen. Die Welpen werden ihr weggenommen, wie durch ein Wunder hat sich keines der acht Welpen bei Iriska angesteckt.
Iriska ist verzweifelt. Aber die so menschenbezogene Hündin hat einen nahezu unbändigen Willen zu leben und zu überleben. Legt man sie auf Gras, so versucht sie sich Stück für Stück zu ihren Betreuern zu robben, nur um bei ihnen zu sein. Sie wird einem Neurologen vorgestellt. Dort zeigt man den Betreuern wie man Iriska mit einem Stützgürtel und gezielten Massagen wieder mobilisieren kann.
In einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Betreuern, Sheltertierarzt und dem Pflegepersonal der Krankenstation des Shelters gelingt es Iriska wieder zurück auf ihre eigenen Beine und ins Leben zu bringen. Geblieben ist ein Zucken der Hinterbeine, das nur völlig verschwindet wenn Iriska tief und fest schläft.
Im Sommer 2017 erkrankt auch Donna an Staupe. Auch sie wird dem Neurologen vorgestellt. Anders als bei Iriska, kommt Donna nicht aus eigener Kraft wieder auf die Beine. Versuche sie mit einem Hunderolli fortzubewegen stoßen bei ihr nicht auf Begeisterung und schlagen fehl. Mehr und mehr scheint es, dass Donna mental nicht die Stärke hat wieder auf die eigenen Beine zu kommen. Es scheint fast als würde sie sich weigern wieder zu laufen.
In dieser für Donna so schwierigen und lebensentscheidenen Phase wird Iriska in Donnas Zwinger verlegt. Und plötzlich geschieht ein kleines Wunder: Die große Donna orientiert sich an der lebensbejahenden Iriska und schafft es Schritt für Schritt auch wieder zurück auf die eigenen Beine. Nach recht kurzer Zeit gehen beide gemeinsam Spazieren und bekommen allerbeste Freundinnen.
Dieses Mal hat das Schicksal es gut mit beiden gemeint, es hat die beiden Hündinnen, die die Hölle hinter sich hatten, zusammengeführt, und dieses Band der Freundschaft hat dazu geführt dass nicht nur Iriska, sondern auch Donna wieder „fast normal“ leben können. Wenn sich Donna unsicher auf ihren Hinterbeinen fühlt, dann macht sie heute nicht langsam und ist vorsichtig, sondern sie läuft dann einfach schneller ….
Nun gilt es jedoch beiden das Schicksal eines lebenslangen Eingesperrtseins im Shelter zu ersparen. Wir wissen dass beider Kampf zurück auf die eigenen Beine schon richtig richtig schwer war, aber jetzt kommt eine neue Herausforderung: Gerne würden wir beide gemeinsam vermitteln, denn eines ist jetzt schon sicher: Reist Iriska in ein Zuhause, so wird für Donna die Welt zusammenbrechen. Völlig unklar, ob sie diesen Schicksalsschlag überhaupt noch verkraften kann.
Und so versuchen wir Tierschützer das fast Unmögliche doch irgendwie möglich zu machen. Wir suchen für beide Mädels EIN Zuhause. Ein Zuhause in dem beide willkommen sind, mit Iriskas Staupetick der Hinterbeine und Donnas manchmal wackeligen Hinterbeinen.
Vielleicht, manchmal ist das ja so im Leben, vielleicht haben wir Glück und schaffen es. Einen Versuch ist es allemal wert.
Iriska ist 2015 geboren, hat ca. 50-55cm Schulterhöhe und ist bereits gechipt, geimpft und kastriert. Donna ist im Jahr 2012 geboren, und hat 55-60 cm Schulterhöhe. Auch sie ist schon gechipt, geimpft und kastriert.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Für beide suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Wichtige Daten im Überblick: Iriska
* Hündin
* geb. 2015
* ca. 50-55 cm
* hatte Staupe, geblieben ist ein Tick der Hinterläufe
* kastriert
* verträglich mit Artgenossen
* liebt den Menschen
* läuft gut an der Leine
* noch im Shelter in Russland
* Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden
* endgültiges Zuhause gesucht
Wichtige Daten im Überblick: Donna
* Hündin
* geb. 2012
* ca. 55-60 cm
* hatte Staupe, geblieben ist teilweise Unsicherheit der Hinterläufe
* kastriert
* verspielt
* verträglich mit Artgenossen
* Menschen die sie kennt vertraut sie, sonst ist sie schüchtern
* lernt aktuell das Laufen an der Leine
* noch im Shelter in Russland
* Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden
* endgültiges Zuhause gesucht
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
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Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.worringer@procanes.org